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Logbuch Pula, Mai 2025

Paul (28) aus Köln
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Es war Anfang Mai 2025, als ich mich auf den Weg nach Pula in Kroatien machte, um meinen ersten Segeltörn mit DreamToerns zu erleben. Ich war aufgeregt und gespannt, was mich erwarten würde. Eine Woche auf einem Segelboot – das klang nach Abenteuer, Entspannung und einer guten Portion Herausforderung. Und ich kann jetzt schon sagen: Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens!

Der Start in Pula: Ein Hafen voller Charme

Pula, eine wunderschöne Stadt an der kroatischen Adriaküste, war unser Ausgangspunkt. Schon bei der Ankunft war ich beeindruckt von der Atmosphäre des Hafens. Alte Steinhäuser, das sanfte Plätschern der Wellen und der Duft von Salz in der Luft – ich fühlte mich sofort angekommen. Am ersten Abend traf ich die Crew und unseren Skipper, Finn. Wir waren sieben Personen an Bord, eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Hintergründen, aber alle mit der gleichen Begeisterung für das Segeln. Finn empfing uns mit einem herzlichen Lächeln und erklärte uns den Plan für die Woche. Nach einem kurzen Sicherheitsbriefing und einer Einführung in die Basics des Segelns genossen wir gemeinsam ein Abendessen in einem kleinen Restaurant direkt am Hafen. Der frische Fisch und der kroatische Wein waren ein perfekter Einstieg in die Woche.

Tag 1: Auslaufen und die ersten Segel setzen

Am nächsten Morgen legten wir ab. Der Moment, als wir den Hafen von Pula hinter uns ließen und das erste Mal die Segel setzten, war magisch. Der Wind füllte die Segel, das Boot neigte sich leicht, und wir glitten über das türkisfarbene Wasser. Finn erklärte uns geduldig, wie wir die Segel richtig trimmen und welche Aufgaben wir übernehmen konnten. Unser erstes Ziel war die Insel Veruda, nur wenige Stunden von Pula entfernt. Dort ankerten wir in einer ruhigen Bucht. Das Wasser war so klar, dass man bis auf den Grund sehen konnte. Einige von uns sprangen sofort ins Wasser, während andere die Sonne an Deck genossen. Ich erinnere mich besonders an den Moment, als ich einfach nur da saß, die Füße ins Wasser baumeln ließ und dem leisen Rauschen der Wellen lauschte – pure Entspannung.
Tag 1: Auslaufen und die ersten Segel setzen

Tag 2-4: Inselhopping und kleine Abenteuer

Die nächsten Tage waren eine perfekte Mischung aus Segeln, Entdecken und Genießen. Wir besuchten mehrere Inseln, darunter Cres und Mali Lošinj. Jede Insel hatte ihren eigenen Charme. Auf Cres erkundeten wir ein kleines Dorf mit engen Gassen und einer alten Kirche. In Mali Lošinj genossen wir frisches Eis und beobachteten, wie Fischer ihre Boote entluden. Das Segeln selbst war ein Erlebnis. Mal hatten wir ruhigen Wind, mal etwas stärkere Böen. Finn ließ uns immer wieder selbst ans Steuer, was anfangs aufregend und später einfach nur Spaß machte. Besonders beeindruckend war ein Nachmittag, an dem wir von einer Gruppe Delfine begleitet wurden. Sie schwammen direkt neben dem Boot und sprangen aus dem Wasser – ein Moment, den ich nie vergessen werde. Abends kochten wir oft gemeinsam an Bord. Die Kombüse war klein, aber gut ausgestattet. Einmal zauberten wir ein einfaches Gericht aus frischem Gemüse und Pasta, das wir mit Blick auf den Sonnenuntergang genossen. Es sind diese einfachen, aber besonderen Momente, die den Törn so unvergesslich machten.

Tag 5-6: Wind, Wellen und Gemeinschaft

Gegen Ende der Woche frischte der Wind etwas auf. Es war spannend zu sehen, wie Finn das Boot bei stärkerem Wind manövrierte. Wir lernten, wie man das Segel verkleinert (Reffen), und arbeiteten als Team zusammen. Es war ein tolles Gefühl, Teil der Crew zu sein und gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Die Abende wurden zunehmend geselliger. Wir erzählten Geschichten, lachten viel und spielten sogar Karten unter dem Sternenhimmel. Eine Nacht werde ich nie vergessen: Wir ankerten in einer abgelegenen Bucht, weit weg von jeglichem Licht. Der Himmel war voller Sterne, und das Meer war so ruhig, dass es fast wie ein Spiegel wirkte.
Tag 5-6: Wind, Wellen und Gemeinschaft

Der letzte Tag: Zurück nach Pula

Am letzten Tag segelten wir zurück nach Pula. Es war bittersüß – einerseits freute ich mich auf eine heiße Dusche und mein Bett, andererseits wollte ich das Boot und die Crew nicht verlassen. Zurück im Hafen halfen wir, das Boot aufzuräumen und verabschiedeten uns voneinander. Finn bedankte sich bei uns für die tolle Woche und sagte, dass wir eine großartige Crew gewesen seien. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein anderer Mensch: entspannter, glücklicher und voller neuer Eindrücke.

Fazit: Warum ich DreamToerns uneingeschränkt empfehle

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