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Mampf Marlene

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Tag 1 – Operation Chaos ahoi!

Olbia
Live Blog Bild: Tag 1 – Operation Chaos ahoi!

Der erste Tag unserer Segelreise begann für manche von uns mitten in der Nacht – genauer gesagt um 1 Uhr morgens. Während normale Menschen da gerade mal vom ersten in den zweiten Tiefschlaf gleiten, schleppten wir uns schon mit halb geschlossenen Augen zum Flughafen. Ziel: Olbia. Mission: Eine Woche Segelabenteuer mit zehn wild zusammengewürfelten jungen Menschen.

Die ersten Landungen in Sardinien fühlten sich noch gar nicht echt an – plötzlich saß ich mit Croissant und Espresso in einem kleinen Café am Flughafen und wartete darauf, dass nach und nach die Crew eintrudelte. Jeder, der durch die Tür kam, brachte seine eigene Geschichte mit. Manche sind Segelprofis, andere hatten noch nie einen Fuß auf ein Boot gesetzt. Manche wollten Abenteuer, andere einfach Sonne, Bier und und naps. Aber eins hatten wir alle gemeinsam: Wir hatten Bock!

Als schließlich alle beisammen waren, zogen wir im Trupp zum Hafen – voller Vorfreude auf unser Boot. Tja, und dann kam die erste Challenge der orga fürs Segeln: Warten, einkaufen. Stundenlang. In der Hitze. In der prallen Sonne. Wir haben geschwitzt, gelacht, gejammert – und uns dabei besser kennengelernt. Skipper Finn nutzte die Gelegenheit, um uns allen Spitznamen zu verpassen: von „Lightning Luisa“ über „Dr. Deckel“ bis „Mampf Marlene“.

Während die einen also damit beschäftigt waren, das Boot startklar zu machen, stürzte sich die andere Hälfte von uns in die erste große strategische Herausforderung: den Wocheneinkauf für zehn Leute. Glaubt mir, es ist einfacher, ein Segelboot bei Sturm in den Hafen zu manövrieren, als in einem sardischen Supermarkt auszurechnen, wie viele Nudeln, Tomaten und Liter Milch, Wein und Bier man für sieben Tage braucht. Aber irgendwie haben wir’s geschafft! Teamwork-Level 100: unlocked.

Als das Boot endlich bereit war, legten wir mit unserem ersten Bord-Dinner los. Gemeinsam schnippeln, kochen, lachen – und dann draußen an Deck essen, während die Sonne unterging. Das war der erste echte Magic-Moment unserer Reise.

Und weil der Tag noch nicht verrückt genug war, gab’s danach noch eine kleine Bord-Party. Mit Malle-Songs hatten wir unser Crew Party opening!

Mein Fazit vom ersten Tag: Chaos kann verdammt schön sein – solange man es mit den richtigen Menschen teilt.

Neugierig Neues zu lernen und auf die Landschaft und Bock auf mehr !

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